Zentrofanmühle Sondernau
Ur-Getreide und Mehlmanufaktur
Betriebsinformation
Adresse
Lindenstraße 10, 97656 Oberelsbach/Sondernau, DeutschlandVerknüpfte Betriebsarten
Siegel und Mitgliedschaften
Über uns
Ur-Getreide Vollwert-Vollkornmehle in Ruchmehl-Qualität aus naturbelassen Anbau - ohne chem. Düngung und ungespritzt:
Waldstaudenroggen
Emmer
Dinkel - Oberkulmer Rotkorn-
Mehl, Korn, Flocken (Getreidebruch für Bratlinge, Panade usw.), Brot-Backmischungen
Verpackungsgrößen:
0,7 kg Brot - Backmischung
1 kg
2 kg
4 kg
Größere Menge bis 15 kg auf Nachfrage.
Nur auf Vorbestellung.
Telefonisch bzw. per Email
Lieferung im Umkreis 30 km möglich.
Ansonsten per Versand (DHL).
Flocken/Getreidebruch werden nur von November bis Februar angeboten.
Mahl-Service nach Absprache - nur aus naturbelassen oder biologischem Anbau
Auch Hirse und Buchweizen für Eigenverwendung
Brot-Backtag min. einmal im Monat!
Nachhaltigkeit
Ehrenkodex
„Die RhöNa"
Die Rhöner Ur-Getreide Kooperation für Nachhaltigkeit
Wir handeln nach folgendem Kodex und bleiben somit naturbelassen statt nur Bio:
Schutz der natürlichen Ressourcen: Boden, Wasser, Luft
Durch den Verzicht auf Pestizide und synthetische Düngemittel wird auf allen naturbelassenen bewirtschafteten Flächen zur Verringerung der Belastung des Trinkwassers und der Fließgewässer, zum Schutz des Bodens und zur
Reinhaltung der Luft beigetragen.
Bereicherung der Artenvielfalt und Schutz der Landschaft
Vielseitige Fruchtfolge, geringe Saatstärken, mechanische und thermische
Verfahren der Unkrautbekämpfung und ausgewogene Düngung führen zu einer
großer Vielfalt an Kräutern und Kleinlebewesen auf biologisch bewirtschafteten
Flächen. Die abwechslungsreichen Fruchtfolgen tragen zu einem vielfältigen
Landschaftsbild bei. Außerdem engagieren wir uns als Bauern freiwillig für den
Schutz der Landschaft, indem wir Hecken oder Weiher anlegen und pflegen,
Feuchtwiesen mähen oder breite Ackerraine belassen.
Gesunde Lebensmittel
Durch den langsameren Wuchs und die ausgewogene Nährstoffversorgung der
Pflanzen mittels Bodenlebewesen wird eine optimale Qualität von naturbelassenen
Lebensmitteln erzielt. Sie zeichnen sich durch guten Geschmack, eine Vielzahl
von wertgebenden Inhaltsstoffen und schonende Verarbeitung aus.
Ausschluss genetisch veränderter Lebensmittel
Der Einsatz von genetisch verändertem Saatgut oder genetisch hergestellten Hilfsstoffen bei der Lebensmittelverarbeitung ist im biologischen Landbau verboten. Bei unserem naturbelassenen Anbau gehen wir selbst bestimmt mit den Ressourcen um.
Unkontrollierbare Risiken genetischer Freisetzungen für Ökologie
und menschliche Gesundheit ist damit ausgeschlossen.
Keine genmanipulierten Futtermittel
Im naturbelassenen Betrieb werden die Tiere zum Großteil mit am Betrieb selbst erzeugtem Futter ernährt. Zukauf von Futter aus anderen Betrieben ist begrenzt möglich. Genmanipulierte Futtermittel sind bei uns vollkommen ausgeschlossen. (s. auch www.zivilcourage.de)
Unterstützung einer artgerechten Tierhaltung
Naturbelassen wirtschaftende Betriebe sind verpflichtet, ihre Tiere artgerecht zu halten. Wo immer möglich, wird den Tieren Auslauf im Freien gewährt.
Eingestreute Liegeflächen stehen zur Verfügung.
Für ausreichend natürliches Licht und gutes Stallklima unterstützt durch Effektive Mikroorganismen wird gesorgt.
Transparenz der Herstellung
Wir erläutern gerne die Arbeiten und Verfahren zur Erzeugung unserer naturbelassenen Produkte. Mit angepasster Maschinentechnik versuchen wir durch Mehrfachnutzen energie- und umweltschonend zu arbeiten, soweit es Wetter- und Bodenverhältnisse erlauben.
Abkehr von der Massentierhaltung
Wir verpflichten uns, nur eine geringe Anzahl an Tieren pro Fläche zu halten und damit eine Überdüngung und Grundwasserschädigung oder
Luftbelastung zu vermeiden. Der anfallende tierische Dung wird sorgfältig gepflegt, aufbereitet mit EMA und Gesteinsmehl ist er ein Wertstoff im betrieblichen Nährstoffkreislauf und dient zur Düngung unserer Wiesen und Getreidefelder.
Faire Preise – lokale Ressourcennutzung
Dauerhafte Erträge mit geringstmöglichem Einsatz an nicht erneuerbaren Ressourcen und Optimierung der Lebensleistung der Tiere stehen im Mittelpunkt der Bemühungen der RhönNa. Der Verzicht auf Höchstmengen und die Mehrarbeit erfordert jedoch eine angemessene Entlohnung. Über Ihre Kaufentscheidung für RhöNa-Produkte (Zentrofanmühle Sondernau) unterstützen Sie ein System, das keine Umweltfolgekosten verursacht und Kosten der Agrarpolitik wie Exporterstattung oder Überschussverwaltung unnötig macht. Haushalte, die naturbelassene Produkte kaufen geben trotz höherer Preise nach einer Studie der Uni Hohenheim sogar weniger Geld für Nahrung und Genussmittel aus als „konventionelle“ Haushalte.
Ausreichend Nahrung für alle
Die Erträge liegen im ökologischen Landbau bei Grundnahrungsmitteln um ca. 20-40 % unter dem heute erzielten Ertragsniveau. In Bayern lag der Selbstversorgungsgrad 1995 bei Rindfleisch bei 219 %, Milch bei 190 %, Zucker
174 %, Getreide 110 % und Kartoffeln 100 %. Bei Verzicht auf Flächenstilllegung und nachhaltige Nutzung von Grenzertragsstandorten, sowie Umschichtung der
Produktion kann die Selbstversorgung bei ökologischem Landbau sichergestellt werden. Erforderlich ist u.a. ein geringer Schweinefleisch-, Geflügel- und
Eierkonsum in den westlichen Industrieländern. Theoretisch würden allein die 50 Mio. Tonnen Futtermittel, die die EU jährlich importiert, ausreichen, um
600 Mio. Hungernde eine ausreichende Zusatzernährung zukommen zu lassen.
Handwerklichkeit
Als Manufaktur behandeln wir unsere Getreide schonend und kennen somit die Getreidesorten nicht nur beim “Nachnamen” sondern auch jedes Korn beim “Vornamen“ im übertragenen Sinne.
Die Bestände werden häufig bewegt beginnend bei Ernte, über die Reinigung, die Einlagerung, die Entspelzung , die Vermahlung bis das Endprodukt beim Kunden die Geschmacksnerven erreicht.
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