Weingut Bickel-Stumpf

1971 fuhr Reimund Stumpf mit seinem schwarzen Käfer zum ersten Mal von Thüngersheim nach Frickenhausen, um seine neue Freundin Carmen Bickel zu besuchen. 1976 heiratete er sie. Seitdem arbeiteten sie erfolgreich daran ein Weingut auf Muschelkalk und Buntsandstein aufzubauen.

Baden trifft auf Franken. Das ist das Familienweingut Bickel-Stumpf von heute, mit Winzer Matthias
aus Frickenhausen und Ehefrau Manuela aus Bühl bei Baden-Baden. In ihrer Leidenschaft für das Produkt Wein und ihren gemeinsamen Werten verbunden, führen Matthias und Manuela das Familienweingut gemeinsam in die Zukunft. Auch Mama Carmen und Papa Reimund packt noch ordentlich mit an. Denn so geht Familienbetrieb: Alle stecken ihr Herzblut in den Betrieb, um beste Weine hervor zu bringen.

Die Winzerfamilie konzentriert sich auf das, was sie liebt: Silvaner. Nicht nur, weil das Familienweingut über die zwei herausragende Lagen Thüngersheim und Frickenhausen verfügt, sondern weil Silvaner ein Teil ihrer Identität ist.

Als VDP.Weingut legt die Winzerfamilie größten Wert auf ihre Weinqualität. Der Fokus: Hochwertige Weine aus besten Lagen. Die Qualität allein macht jedoch kein erfolgreiches Weingut. Bickel-Stumpfs Philosophie: Die Gäste sollen sich wohlfühlen und eine ehrliche Willkommenskultur erleben.

Die Winzerfamilie vereint Ambiente, Stil und Wertigkeit mit einer Brise Demut. Denn Wein ist ein Naturprodukt – und die Natur ist unberechenbar. Manuela und Matthias möchten ihre Gäste mitnehmen, Weine kompetent und ehrlich kommunizieren. Die Winzerfamilie versteht sich nicht als „Lautsprecher“. Vielleicht sind sie sogar ein Stück weit subversiv: Bescheiden bei höchster Qualität. Sie lassen sich kein Korsett anlegen und haben ihre ganz eigenen Vorstellungen.

Dazu gehört, sich immer ein Stück weit zu reflektieren, um weiter zu wachsen. Matthias und Manuela fühlen sich beide in Franken verwurzelt und möchten das Gefühl von Heimat, Herkunft und Respekt durch ihre Weine an die Kundschaft weitergeben.