Hanferzeugnis
auch bekannt als: Cannabis
Als Lebensraum für Wildtiere und Insekten, zieht er Nützlinge wie Bienen an. Für Schädlinge ist er dagegen unattraktiv. Mit seinem riesigen Wurzelwerk (bis zu 3 Meter tief) hat er in trockenen Jahren keine Probleme, lockert den Boden auf und vitalisiert die Bodensubstanz, dient daher sogar zur Regenerierung von verbrauchten Böden. Außerdem wächst er so schnell (bis zu 10 cm am Tag!), dass Unkraut gegen ihn einpacken kann. Herbizide sind also ebenfalls hinfällig.
Hanf ist kohlenstoff-negativ, das heißt er entfernt während seines Wachstums mehr CO2 aus der Luft und bindet ihn im Boden , als er später bei der Verarbeitung wieder freisetzt.
Doch nicht nur für die Umwelt birgt Hanf ein riesiges Potential, auch auf die menschliche Gesundheit nimmt er positiven Einfluss. Nicht umsonst versucht die Pharmazie, sich seine heilenden Eigenschaften zunutze zu machen. Schlagworte sind Omega 3 und 6 fürs Gehirn, Vitamine und Antioxidantien für Immunsystem und Zellfunktion, Proteine für den Muskelaufbau.